Mehr Unabhängigkeit durch weniger Briefe verspricht nun auch die DeutschePost.

Veröffenticht am 25.07.2014    von     in der Kategorie E-Postscan, Ortsunabhängigkeit     bisher 1 Reaktion    Zuletzt überarbeitet am 06.01.2023


In der zweiten Folge meines Podcast “weniger ist oftmals mehr” ging es um das elektronische Postfach. Neben der Möglichkeit der Verringerung der eMail-Flut ging es auch um die Eindämmung der Papierflut in unserem Briefkasten. In diesem Zusammenhang habe ich auch auf den Service der Firma “dropscan.de” aus Berlin hingewiesen. Dieser Service bietet dem Kunden in einem groben Überblick beschrieben die Möglichkeit, seine Post zu digitalisieren und diese zum Abruf auf einen Server zu speichern. Dabei muss der Kunde seine Postanschrift auf die Firmenadresse und einem zugewiesenen Postfach ändern. Eventuell einen Nachsendeantrag bei der Deutschen Post stellen, allerdings sollte man die anderen Zustelldienste nicht vergessen.

Da mir bisher keine Alternative zu dem oben genannten Dienstleister einfiel, war ich zuerst einmal sehr erfreut, dass die Deutsche Post nun mit Ihrem Servie E-POSTSCAN einen ähnlichen Service bietet. Ich werde diesen Service, der für vier Wochen kostenlos ist, einmal prüfen und kann dann genaueres berichten.

Das E-Post Portal der Deutschen Post wurde zum 30.11.2022 deaktiviert. Auf der Info-Seite zur Deaktivierung findet man weitere Informationen zu den aktuellen Post Services in Verbindung mit GMX und WEB.DE.

Was ich allerdings im ersten Moment spitze fand, nämlich dass die Post meiner Heimatadresse in das Digitalisierungszentrum umgeleitet wird, hat jedoch bei genauerem betrachten den Nachteil, dass die Briefe welche über einen anderen Zustelldienst befördert werden nicht den Weg ins Digitalisierungszentrum finden. Dann kommt die zeitliche Begrenzung auf vier Wochen. Läßt sich wahrscheinlich danach immer wieder weitere 4 Wochen buchen, jedoch fallen für diesen Zeitraum kosten von im Moment 9,99 Euro an. Im Vergleich zum Service von dropscan.de, die von jedem Brief einen Vorscan machen und den Kunden entscheiden lassen ob er eine Öffnung und Digitalisierung will, wird bei der DeutschenPost jeder Brief gescannt. Entscheident dürfte allerdings sein, dass die DeutschePost die Briefe per E-Post an den Kunden weitergibt, was in der Regel mit Zustellgebühren verbunden ist. Aber hierzu werde ich nach der Testphase mehr sagen können. Man darf natürlich auch nicht vergessen, dass der Service von Dropscan auch nicht kostenlos ist. Allerdings kann man sich durch unterschiedliche Preisangebote sein an seine Bedürfnisse entsprechendes Angebot auswählen.

Mein erstes Fazit ohne bisherigen Test von E-POSTSCAN, dieser startet für mich erst ab August. Durch die Verwendung meiner bisherigen Adresse finde ich diesen Service sehr interessant. Mal sehen, wie viele Briefe ich über andere Zustelldienste erhalte, denn darauf habe ich bisher nicht geachtet. Die Kosten dürften sich im Rahmen halten, auch wenn jeder Brief gescannt und per E-Post zugesendet wird. Grund dafür ist, dass ich nicht mehr täglich Post erhalte da der meiste Schriftverkehr schon auf eMail umgestellt ist.

Über einen Kommentar zu diesem Thema würde ich mich freuen.


Transparenz-Hinweis:

Die auf dieser Seite verwendeten Produktlinks sind sogenannte Affiliate-Links zu einem Partnerprogramm. Für dich entstehen dadurch keine Mehrkosten, ich erhalte durch deinen Kauf über den Link eine kleine Provision.


Wolfgang Raab – Betreiber von webnist.de

Mein Name ist Wolfgang, ich beschäftige mich nun schon seit 1985 mit der EDV und im Besonderen mit der Software- und Webentwicklung.

Auf diesem Blog schreibe ich über Dinge, die mich begeistern, beschäftigen und ich der Meinung bin, es könnte für andere interessant und hilfreich sein.

Als großer Fan des Raspberry Pi finde ich es spannend, wie man den kleinen Computer in Verbindung mit dem IoT und Smart Home nutzen kann. Deshalb behandeln viele Beiträge auch genau dieses Thema.

Ich bin ein leidenschaftlicher Leser und Fotograf. Wenn ich nicht gerade in einem spannenden Roman versinke, bin ich oft unterwegs, um die Schönheit der Welt mit meiner Kamera einzufangen und zu teilen.

Weitere Infos und Fotos findest du auf einem der folgenden Plattformen.






Mehr erfahren?

Besuche die "About"-Seite meines Blogs und finde heraus, wie du mit mir in den Bereichen Web- und Mobile-Programmierung und Raspberry Pi zusammenarbeiten kannst. Hier beginnt deine digitale Reise.


Unterstützen

Dieser Beitrag hat dir gefallen und konnte dir bei deinem Projekt oder Problem behilflich sein? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du dich mit einer noch so kleinen Spende erkenntlich zeigen möchtest.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Notwendige Felder sind mit * markiert.

 

Kleiner Hinweis, alle Kommentare werden moderiert.

Dies bedeutet, der Kommentar wird vor der Veröffentlichung durchgelesen und von mir geprüft. Auch behalte ich mir vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

Entdecke die Welt von Webnist.de

Erfahre mehr über die Hintergründe meines Blogs und wie ich dich bei deinen digitalen Projekten unterstützen kann.

Aktuelles Video auf YouTube

Beschreibung der Verwendung eines TTP223B Touch Sensors am GPIO Port des Raspberry Pi mit Python.